Topmotiviert starteten wir am Donnerstag (6.6.) vom Bahnhof aus Richtung Knofeleben. Nach einem kurzen, anstrengenden Marsch durch den schattenlosen Ort erreichten wir den Wald, in dem die Temperaturen angenehmer wurden. Nach ca. 3,5 Stunden über Stock und Stein hatten wir freie Sicht auf die Hütte, die (die meisten von uns) gerade noch vor dem beginnenden Regenschauer rettete. Auch die paar tapferen Wanderer, die leider vom Regen erwischt wurden, waren nach kurzer Zeit wieder trocken und gut gelaunt. Den Rest des verregneten Nachmittags verbrachten wir Spiele spielend in unserem gemütlichen Stüberl.
Die Nacht war aufregend, aber irgendwann schliefen dann doch alle friedlich… 😉
Nach der Kräftigung am Frühstücksbuffet begannen wir den Tag mit ein paar gemeinsamen Spielen, bevor wir mit dem Abstieg starteten. Vorsichtig kämpften wir uns über die etwas rutschigen Wege und kamen ausgepowert, aber glücklich am Bahnhof an.
Es fiel auf, dass…
…viele Buben in einem großen Lagerzimmer sich gegenseitig nicht schlafen lassen.
…der Aufstieg körperlich anstrengend ist, der Abstieg eher das Gehirn fordert.
…der Regen die Stimmung nicht zerstört hat.
…wir eine super Gruppe waren, die sich untereinander toll unterstützt hat.
…die ausgepowerten Kids zurück in Wien ihren Eltern entgegenlaufen konnten, also immer noch Restenergie vorhanden war. 😁
Hier ein paar Eindrücke: